18. Dezember 2022
Gottesdienst live aus der Pfarre Waldneukirchen / Oberösterreich
Mit der Gemeinde feiert Pfarrer Mag. Alois Hofmann.
Der Kirchenchor und das Orchester der Pfarre Waldneukirchen – unter der Leitung von Christine Kerschbaummayer – gestalten die Messe musikalisch. An der Orgel: Ernest Ulbrich.
Dabei erklingen die Pastoralmesse in G von Ignaz Reimann (– diese wird in der Pfarre Waldneukirchen seit 1904 jedes Jahr in der Weihnachtsmette musiziert –), das Stück Magnificat vom gebürtigen Waldneukirchner Komponisten David Ömmer sowie Lieder aus dem Kirchgesangbuch Gotteslob.
Im Anschluss an den Gottesdienst (11.00 bis 12.30 Uhr) besteht die Möglichkeit zur telefonischen Kontaktaufnahme mit Pfarrer Alois Hofmann:
Tel.: 08001002260 für AnruferInnen aus Österreich und Deutschland
Tel.: 0800100226 für AnruferInnen aus der Schweiz
Kontakt
Pfarre Waldneukirchen
Dorfplatz 12
4595 Waldneukirchen
Tel.: +43 (0)7258 / 7590 oder Mobil: +43 (0)676/8776-5744
Musik und Liturgie
- Einzug: Präludium Orgel
- Liturgische Begrüßung
- Einzug Friedenslicht: "Tauet, Himmel, den Gerechten" (GL 791)
- Kyrie: Pastoralmesse in G (Ignaz Reimann)
- 1. Lesung: Jes 7, 10–14
- Antwortpsalm: Ps 24, 1–6 (Freiburger Kantorenbuch) / KV: "Seht, unser König kommt; er bringt seinem Volk den Frieden" (GL 263)
- 2. Lesung: Röm 1, 1–7
- Ruf vor dem Evangelium: "Halleluja, Halleluja, Herr, dein Wort gibt uns Leben" (GL 737)
- Evangelium: Mt 1, 18–24
- Credo: gesprochen
- Zur Gabenbereitung: "O Heiland, reiß die Himmel auf" (GL 231)
- Sanctus/Benedictus: Pastoralmesse in G (Ignaz Reimann)
- Agnus Dei: Pastoralmesse in G (Ignaz Reimann)
- Kommunion: Magnificat (David Ömmer)
- Dank: "Sieh, der Herr kommt in Herrlichkeit" (GL 622,4)
- Postludium: Orgel
Pfarre Waldneukirchen
Jungsteinzeitliche Funde belegen eine bereits frühe Besiedlung des Gebiets, das im Übergangsbereich vom Alpenvorland zur Sandsteinzone liegt. Die urkundliche Erwähnung einer Seelsorgestelle mit dem Namen „Neukirchen super Styra“ findet sich schon im frühen Mittelalter. Im 14. Jahrhundert wurde Waldneukirchen von Sierning losgelöst zu einer eigenständigen Pfarre erhoben.
Der Lauf der Jahrhunderte hat sowohl im Ort als auch in der Kirche Spuren hinterlassen. Wer die Pfarrkirche heute durch das rätselhafte „Teufelstor“ mit seinen einmaligen romanischen schmiedeeisernen Beschlägen betritt, findet eine Mischung von verschiedenen Baustilen vor. Der älteste Teil stammt aus der Zeit der Pfarrgründung. Ebenfalls aus dieser Zeit erhalten sind gotische Wandmalereien im Altarraum. Daneben lassen sich architektonische Elemente im Stil des Barock genauso bestaunen, wie der neugotische Flügelaltar aus dem 19. Jahrhundert oder neuere Umbauten, die nach dem großen Kirchenbrand vom 17. Dezember 1982 getätigt wurden.
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