25. September 2022
Gottesdienst live aus dem Bildungshaus Schloss Puchberg / Oberösterreich
Der Gottesdienst am 26. Sonntag im Jahreskreis wird aus dem Bildungshaus Schloss Puchberg übertragen: 10.00 Uhr, Radio Ö-Regional
„Liebe können wir immer schenken“ – so lautet das Motto des Gottesdienstes am 25. September 2022 aus der Kapelle des Bildungshauses Schloss Puchberg. Die ORF-Regionalradios übertragen ab 10 Uhr live. Mit der Gemeinde feiert Dr. Adolf Trawöger, Bischofsvikar und gleichzeitig Rektor dieser Bildungseinrichtung, die im kommenden Jahr ihr 70-jähriges Bestehen feiern wird.
Bildungshaus Schloss Puchberg
Puchberg 1
4600 Wels
Tel.: +43 (0)7242 / 47537
Fax: +43 (0)7242 / 47537-55
Musik: Mag.a Magdalena Greifeneder – Klavier und Gesang
Mag.a Andrea Greifeneder-Stadler – Gesang
Martin Greifender - Geige
Bildungshaus Schloss Puchberg
Um 1596 begann der Politiker Christoph Puechner mit der Errichtung des Schlosses. Seine Nachfolger bauten Puchberg zu einem beachtlichen Herrschaftssitz aus. Durch Dr. Alfred Jurnitschek von Wehrstedt, der das Schloss 1877 erwarb, fand das Anwesen zu neuem Glanz: Der Spiegelsaal, die Mosaikböden und die Sgraffiti im Innenhof wurden in dieser Zeit umgesetzt. Nach neuerlichen Besitzerwechseln erwarb schließlich die Diözese Linz 1953 das Objekt und errichtete dort ein „Volksbildungsheim“. Das Bildungshaus Schloss Puchberg feiert somit im kommenden Jahr sein 70-jähriges Jubiläum.
Anfang der 1980-er-Jahre hat die Künstlerin Lydia Roppolt (1922–1995) die Kapelle im Bildungshaus Schloss Puchberg gestaltet. Sie schuf eine Beziehung zwischen Natur – durch eine Glasfront sieht man auf den Teich und Park des Schlosses – und liturgischem Raum und ließ die Kapelle in herrlich leuchtenden Farben erstrahlen. „Diesen Raum, den ich bemalen durfte, ist auf eine Naturlandschaft ausgerichtet. Alles Licht kommt aus der Natur, die im Wechsel der Jahreszeiten die Wunder der Schöpfung vergegenwärtigt. In den drei Spiegelfeldern der Decke versuche ich in malerischen Flächen und sensiblen Linien einen Hymnus auf den allmächtigen Schöpfer zu singen, zu dem sich unsere Gesichter dankbar erheben (…)”, gibt Roppolt in einem Brief vom 25. Oktober 1982 Einblick in ihr künstlerisches Konzept.
Hier können Sie Ihre persönlichen Gebetsanliegen und Fürbitte(n) formulieren. Diese werden von uns gesammelt und an die Gemeinden übermittelt, aus denen am jeweils folgenden Wochenende ein Gottesdienst übertragen wird.