Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Chorgemeinschaft unter Chorleiter Klaus Heiss, an der Orgel Johannes Nagele. Zur Aufführung gelangt unter anderem die 1. Sonntagsmesse für gemischten Chor und Orgel des Südtiroler Komponisten und Organisten Franz Schöpf (1836-1915).

• Introitus: "Lasst uns loben" (GL 489)
• Kyrie: 1. Sonntagsmesse v. Franz Schöpf (Butzverlag)
• Gloria: 1. Sonntagsmesse
• Zwischengesang: "Mach dich auf" (v. Kathi Stimmer-Salzeder)
• Ruf vor dem Evangelium: "Halleluja" (GL 244) (Colin Mawby)
• Gabenbereitung: "Du bist bei uns" (v. Andreas Gassner)
• Sanctus: 1. Sonntagsmesse
• Agnus Dei: 1. Sonntagsmesse
• Kommunion: "Lux Aurumque" (v. Eric Whiteacre)
• Danklied: "Der Abglanz des Vaters" (GL 810)
• Auszug: Orgel

Die Gemeinde Roppen mit seinen rund 1900 Bewohnern liegt im Tiroler Oberinntal, 5 km südöstlich der Stadt Imst. Naturfreunde und Urlauber schätzen die Lage des Ortes, mitten in der Tiroler Bergwelt, zwischen den Talmündungen des Pitztales und des Ötztales. Roppen liegt auch dort, wo die beiden Wildflüsse Pitze und Ötztaler Ache in den Inn münden, ein Umstand, der seine Umgebung zum idealen Ziel für Wassersportarten wie Canyoning, Kajak fahren und Rafting macht. Beliebte Sehenswürdigkeiten sind die vielen Kapellen, die schön eingebettet in der Natur liegen: Dazu zählen die Antoniuskapelle im Ortsteil Ötzbruck und die Burschlkapelle oberhalb des Dorfes. Die Glocke dieser Kapelle, die dem hl. Niklaus von der Flüe geweiht ist, läutet jeden Tag um 17:00 Uhr und erinnert an das Gebet für den Frieden in der Welt.

Als kleine Seelsorgestelle unterstand Roppen im 14. Jhdt. der Urpfarre Imst, später der nahegelegenen Ortschaft Karres, bis sie im Jahr 1745 zur eigenständigen Kuratie erhoben wurde. Zu Beginn des 19. Jhdt. kam es zum Neubau der heutigen Pfarrkirche, die 1862 vom Brixener Fürstbischof Vinzens Gasser konsekriert wurde.

1910 erhielt sie die sehenswerten Fresken von Emanuel Raffeiner, die heute zu den bedeutendsten Kunstwerken des Jugendstils in Tirol zählen. Als ein großer Sohn der Gemeinde darf Fürstbischof Johannes Raffl genannt werden, der von 1921-1927 als letzter gemeinsamer Fürstbischof von Tirol, Südtirol und Vorarlberg in Brixen wirkte. Als Patron der Pfarrkirche wird der Hl. Leonhard verehrt.

Hier können Sie Ihre persönlichen Gebetsanliegen und Fürbitte(n) formulieren. Diese werden von uns gesammelt und an die Gemeinden übermittelt, aus denen am jeweils folgenden Wochenende ein Gottesdienst übertragen wird.