Es gibt immer Hoffnung. Das lehrt nicht nur das Evangelium stets aufs Neue, sondern auch das Leben. Davon wird Pater Christian Heim gemeinsam mit Bewohnern der Fazenda im Gottesdienst erzählen.
Auf Gut Neuhof bei Berlin wird den sogenannten Rekuperanten neue Hoffnung geschenkt. Sie sind ehemalige Drogen- und Suchtmittelabhängige. Hier bekommen sie eine Chance, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und wieder neu ins Leben zu finden.
Monsignore Austen vom Bonifatiuswerk erklärt, die Menschen kämen auf der Suche nach neuem Lebensinhalt und Vertrauen dorthin und fänden es in Form einer wertschätzenden Gemeinschaft, aber auch durch den Glauben.
Seit der Gründung des Hofs 1998 werde die Fazenda vom Bonifatiuswerk gefördert, so Monsignore Austen. Das Bonifatiuswerk unterstützt vor allem Katholikinnen und Katholiken, die in ihrer Region eine Minderheit darstellen. Darüber hinaus werden zahlreiche sozialkaritative Projekte gefördert, wie hier auf der Fazenda. Das Werk feiert in diesem Jahr sein 175. Jubiläum.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes erfolgen durch eine Band unter der Leitung von Luiz Braz und der Schweizer Gospelsängerin Bernarda Brunovic.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.