Nachdem der Innsbrucker Stadtteil Olympisches Dorf in den 1960ern und 1970ern Austragungsort für die Olympischen Spiele war, wurde ein Bauboom und Modernisierungsschub ausgelöst. Es wurden laufend neue Wohnanlagen errichtet, besonders junge Familien fanden hier ein Zuhause.
In der Stadtrandgemeinde leben heute ca. 2.600 KatholikInnen. Das Gebiet ist ein Zuzugsgebiet für Menschen aus dem ländlichen Bereich und für Menschen aus dem Ausland.
1960 wurde die Piuskirche erbaut, zehn Jahre später wurde die Pfarre zur Stadtpfarre erhoben. Heute feiern wir wöchentlich eine Werktagsmesse sowie 14-tägig eine Eucharistiefeier bzw. eine Wortgottesfeier am Sonntag.
Die Kirche Pius X. im Osten der Stadt Innsbruck fand große Beachtung in der Fachwelt. Eine neue originelle Kirche wurde hier zum Paradebeispiel einer neuen Kirchenbauweise. Die Kirche wurde 1960 vom Innsbrucker Architekten Josef Lackner zu Ehren des hl. Papst Pius X. gebaut. Überzeugend ist die Kirche in ihrer Symbolik mit dem Tageslichteinfall über die Eckfenster und dem Sockelgeschoß mit umfassender Außenverglasung. Egal, wie man den Kirchenraum betritt, man wird vom Licht begleitet.
Die künstlerische Gestaltung der Kreuzwegstationen ist ebenfalls bemerkenswert. Alle Stationen sind in die Betonwand eingekerbt. Eine Ausnahme bildet nur die zwölfte Station. Sie wird symbolisiert durch die überlebensgroße, leidende Christusfigur über dem Hauptaltar.
Am heutigen 1. Adventsonntag ist der Altarraum geschmückt mit vielen kleinen Adventkränzen.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.