Amen
Am Sonntag, 8. Dezember, dem zweiten Adventsonntag und katholischen Fest Mariä Empfängnis, findet ab 10.30 Uhr die Weihe des Altars statt und Erzbischof Laurent feiert die erste Messe in der wiedereröffneten Notre-Dame.
Präsident Macron wird anwesend sein, vor allem aber werden Vertreterinnen und Vertreter aus den Pariser Pfarrgemeinden sowie Bedürftige eingeladen sein, kündigte der Rektor der Kathedrale, Olivier Ribadeau Dumas, an. Auch mehr als 150 Bischöfe sowie Staatsgäste mehrerer Länder werden erwartet.
Die frühgotische Pariser Bischofskirche Notre-Dame ist ein Wahrzeichen von Paris. Vielen gilt sie als Inbegriff der Kathedralen Frankreichs. Die der Gottesmutter Maria geweihte Kirche liegt exponiert auf der Seine-Insel Ile de la Cite im historischen Zentrum und wurde vor dem Großbrand von 2019 jährlich von rund bis zu 14 Millionen Menschen besucht.
Zu Beginn des Gottesdienstes segnet der Pariser Erzbischof von Paris, Laurent Ulrich, das Wasser und besprengt die Mitfeiernden, den Ambo und den Altar mit dem gesegneten Wasser.
Im Wortgottesdienst werden die Lesungen nach der katholischen Leseordnung zum 2. Adventsonntag zu hören sein. Die Predigt hält Erzbischof Laurent Ulrich.
Die Eucharistiefeier beginnt mit dem feierlichen und symbolträchtigen Ritus der Altarweihe in fünf Schritten:
Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.