bittet betet für unsere Familiekatze Flecki. Sie leidet an einem Fibrosarkom Krebs im Endstadium.
Vielen lieben Dank.
Neu Guntramsdorf liegt in einem relativ jungen Siedlungsgebiet zwischen Wiener Neudorf und Guntramsdorf südlich von Wien. Der von Pfarrer Hudson Lima-Duarte gemeinsam mit Diakon Andreas Frank geleitete Gottesdienst wird aus der 1962 erbauten Pfarrkirche übertragen, die dem heiligen Josef geweiht ist.
Neu Guntramsdorf: Jung, familiennah und sozial aktiv
„Wir bemühen uns, mit Gottes Hilfe eine christliche Gemeinde für heute und morgen zu bauen“, beschreibt Pfarrer Lima-Duarte die zukunftsorientierte Ausrichtung seiner Pfarrgemeinde und ergänzt: „Damit die Menschen Jesus Christus als Anker für ihr Leben erfahren können, wollen wir ein Ort der Hoffnung sein, wo alle in ihrer Vielfalt willkommen sind, sich zugehörig fühlen und gemeinsam beten, helfen, feiern und lachen.“ Auf diesem Weg beschreitet die Pfarre gerne neue Wege und ist äußerst experimentierfreudig – und das mit Erfolg: Tatsächlich gelingt es immer wieder, auch über den kirchlichen Rahmen hinaus Menschen zu begeistern, sie abzuholen und für ehrenamtliches Engagement, gleich in welchem Bereich, zu gewinnen.
Neben Angeboten für geistliches Wachstum liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit. So gibt es an jedem Sonn- und Feiertag einen Kinderwortgottesdienst und auch unter der Woche ein breites Angebot – vom Zwergerltreff über die Jungscharmäuse bis hin zu Jugendgottesdiensten.
Ein Brasilianer in Österreich
Pfarrer Hudson Lima-Duarte, der neben Neu Guntramsdorf noch für drei weitere Pfarren im Pfarrverband Annigerblick zuständig ist, wurde in Brasilien geboren, lebt aber schon jahrzehntelang in Österreich. „Priester sein bedeutet für mich, mein Leben, meine Fähigkeiten und mein Gottvertrauen in den Dienst der anderen zu stellen“, bringt es der begeisterte Hobbykoch auf den Punkt. Auf die Frage, wie es ihm gelingt, Gottes Liebe tagtäglich kraftvoll zu bezeugen und zu verbreiten, verweist er auf seinen Primizspruch: „Gott, der euch berufen hat, ist treu. Er wird es tun.“ (1 Thess 5,24). Er sei fest davon überzeugt, dass Gott sein Leben und Wirken als Priester gewollt habe und es weiterhin lenken werde, bekräftigt Lima-Duarte.
Wenn er einmal Zeit für sich hat, dreht der sympathische Gottesmann gerne eine Runde mit seinem Hund „Seppl“, singt und musiziert oder spielt Volleyball. Immer wieder treibt es ihn auch in die Ferne, denn er reist gerne und ist sehr an fremden Kulturen und Sprachen interessiert.
Diakon als Hobby-Schauspieler
Viele der Pfarr-Initiativen gehen auf Diakon Andreas Frank zurück, der nach dem Theologiestudium viele Jahre als Pastoralassistent und Religionslehrer tätig war und 2003 dann zum Ständigen Diakon geweiht wurde. „Diakon sein bedeutet für mich, den Blick auf die materiell Armen zu schärfen und meine Charismen zur Verfügung zu stellen, wo sie gebraucht werden“, bringt es der jung gebliebene Hobby-Schauspieler auf den Punkt. Kraft dafür tankt er im Gebet und in der Bibel, vor allem in seiner Lieblingsstelle aus dem Johannes-Evangelium: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ Wenn er gerade einmal nicht in Neu Guntramsdorf ist, kann man ihn in Italien oder Indien antreffen, wohin er gerne reist. Seine Lieblingsdestination ist jedoch Israel: „Am meisten berührt mich Jerusalem, dort war ich schon oft, es ist wie ein nach Hause kommen“, gerät Andreas Frank ins Schwärmen.
Ein großes Vorbild im Glauben ist für Andreas Frank der Selige Franz Jägerstätter, der im Zweiten Weltkrieg den Wehrdienst für Hitler-Deutschland verweigerte und dafür enthauptet wurde: „Es imponiert mir sehr, dass er Gott mehr gehorcht hat als den Menschen, und das mit äußerster Konsequenz.“
Geschenke aus dem Herzen des barmherzigen Vaters
In der Predigt wird es um den innersten Kern der Barmherzigkeit des Vaters gehen. Pfarrer Hudson Lima-Duarte ist überzeugt, dass „Gott uns aus der Hoffnungslosigkeit in eine neue Beziehung zu ihm aufrichten will. Dafür stehen drei Zeichen: ein Festgewand, ein Ring und neue Sandalen an den Füßen! Sie bedeuten: Du bist für mich sehr wertvoll und ein geliebtes Kind und ich dir eine erfüllende Aufgabe!“
Abwechslungsreiche musikalische Gestaltung
Die rhythmischen Lieder, die während des Gottesdiensts erklingen, werden von einer Band gestaltet, die aus Musiker:innen der beiden Pfarrgruppen Alpha und Omega sowie des Vocal Teams besteht. Das Repertoire ist vielfältig und reicht von Worship-Songs über Mitmachlieder für Jung und Alt bis hin zu Eigenkompositionen aus der Pfarre.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.