Die Osterspeisensegnung hat ihren Ursprung bereits im 7. Jahrhundert. Gesegnet werden Osterschinken, bunt gefärbte Eier, herrlich duftendes Brot, frischer Kren, Kräuter, Salz und andere Gaben, welche die Fülle des Lebens ausmachen und im wahrsten Sinne des Wortes einen Vorgeschmack auf das Osterfest geben.
„Hoffe und lebe auf“ – so lautet das Motto der diesjährigen Osterspeisensegnungen in der Steiermark. Damit wird der Leitgedanke des von Papst Franziskus ausgerufenen Hl. Jahres aufgegriffen, in dem sich Menschen als Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung auf den Weg machen und ihr Leben und ihre Beziehungen zu Gott, den Mitmenschen, zur Schöpfung und zu sich selbst überdenken – im Glauben an Gott, der unsere Hoffnung ist und uns aufleben lässt.
mit ihrer Pfarrkirche „St. Thomas im Walde“ ist eingebettet in den Seelsorgeraum Kaiserwald südlich von Graz.
Die Pfarre Premstätten bemüht sich kirchliches und gemeinschaftliches Leben zu fördern und versucht, innovative Ideen aufzugreifen und ein modernes Kirchenbild zu leben. Beispielsweise engagieren sich viele Ehrenamtliche selbstständig vom Zwergerltreff bis hin zum Seniorennachmittag. Ebenso legt die Pfarre großen Wert auf Vernetzung mit den anderen Pfarren und Gemeinden im Seelsorgeraum Kaiserwald, um ein gelungenes Miteinander zu ermöglichen.
Die römisch-katholische Pfarre Premstätten blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die erste Kapelle bestand schon im 12. Jahrhundert. Der heutige Bau entstand in zwei großen Bauetappen und trägt sowohl spätgotische als auch barocke Stilelemente. Der Pfarrpatron hl. Thomas ist am Hochaltarbild zu sehen, gemalt von Anton Jantl (1783). Es stellt die Begegnung zwischen Thomas und dem Auferstandenen Christus dar.