Pfarrkirche Ried im Innkreis
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Ried im Innkreis mit ihrer markanten dunkelroten Außenfarbe gilt als wahres Barockjuwel im Innviertel in Oberösterreich und stammt aus dem Jahr 1721. Bereits im 14. Jahrhundert bestand hier ein gotischer Vorgängerbau, der sich noch im Grundriss und einigen Bauelementen abzeichnet. Heute überspannt ein mächtiges Tonnengewölbe mit reichem Band- und Gitterwerkstuck das weiträumige Langhaus. Im Kircheninneren finden sich zahlreiche Besonderheiten aus der bürgerlichen Stadtgeschichte: So sind etwa die acht Seitenkapellen den Rieder Zünften gewidmet; das heute noch vorhandene Chorgestühl bot den 24 Mitgliedern des Inneren und Äußeren Rates der Stadt seinen Platz. Viele Ausstattungselemente stammen aus der Werkstätte der Bildhauerfamilie Schwanthaler, die mehr als 200 Jahre lang in Ried künstlerisch tätig war. Das wohl prächtigste Stück ist der Hochaltar von Thomas Schwanthaler aus dem Jahr 1665. Bemerkenswert ist auch die von Thomas Schwanthaler gestaltete Ölberggruppe in der nordwestlichen Turmkapelle.
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Gottesdienst und Hilfsbereitschaft gehören zusammen. Daher sammeln die Christen beim Gottesdienst von alters her für die Hilfsbedürftigen unter sich und für die Bedürfnisse der Seelsorge ihrer Gemeinden. Anstatt eines Gabenganges mit Lebensmittel und Gütern des täglichen Bedarfs wird heute eine Geldgabe eingesammelt – die Kollekte. Auch Sie haben ganz einfach von zu Hause aus die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und online Ihren persönlichen Beitrag zu leisten.