gottesdienst als pdF (Einzelseiten)
Gottesdienst als pdF (Broschürenformat)
gemeinsam: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
einer/eine: Jesus Christus ist der Lebendige und schenkt uns sein göttliches Leben.
gemeinsam: Amen.
Wenn Sie möchten, können Sie hier ein Lied singen, oder Sie summen die Melodie leise und lesen den Liedtext dazu:
GL 894 (Österreich) „Wechselnde Pfade“ GL 409 „Singt dem Herrn ein neues Lied“ GL 414 „Herr, unser Herr, wie bist zu zugegen“
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einer/eine: Zwei Wochen Ausnahmesituation in Österreich. Für viele viel mehr Zeit zu Hause – neue Freiheiten, neue Reibungspunkte, neue Herausforderungen. Für viele mehr Sorgen – um sich, um andere, um die Firma, den Arbeitsplatz.
Heute ist Sonntag, Tag der Auferstehung. Der Tag, der uns helfen will aus unserem Alltagstrott herauszukommen und in der Nähe Jesu neue Kraft zu schöpfen.
Zu Jesus brauchen wir auch in diesen Wochen keine Distanz halten. Lassen Sie sich in dem, was Sie dankbar macht und was Ihnen Sorgen bereitet von Ihm berühren, vielleicht können Sie dabei auch Ihre Vorstellungskraft nutzen, etwa dass Jesus Ihnen die Hand auf die Schulter legt oder eine Geste einnimmt, die Sie als tröstend erfahren.
KYRIE – Christusrufe
Sie können den Kyrieruf auch singen, dazu finden Sie im Gotteslob Vorschläge: z.:B GL 155
einer/eine: Das Kyrie ist ein Atemholen der Seele. Wir wenden uns an Jesus Christus als den Kyrios, den Herrn der ganzen Welt, damit er uns aufrichtet, heilt und gerade in dieser herausfordernden Zeit mit Leben erfüllt.
einer/eine: Herr Jesus Christus, du bist der Lebendige inmitten aller Sorgen und Unsicherheit.
gemeinsam: Herr, erbarme dich.
einer/eine: Herr Jesus Christus, du rufst uns heraus aus Angst und Enge in deine Weite.
gemeinsam: Christus, erbarme dich.
einer/eine: Herr Jesus Christus, du überwindest Perspektivenlosigkeit und Tod.
gemeinsam: Herr, erbarme dich.
GEBET
Im Gebet wenden wir uns an Gott mit unserem Dank und unserer Bitte.
einer/eine: Lasst uns beten.
Nach der Gebetseinladung setzten Sie doch einen kurzen Moment der Stille, um selbst zum eigenen Beten zu kommen und dies auch ggf. allen anderen zu ermöglichen.
einer/eine: Lebendiger Gott,
dein Sohn hat sich großzügig für uns Menschen verschenkt
und er hört nicht auf uns in seiner Liebe zu umarmen.
Schau auf uns in dieser bewegten Zeit.
Weite unseren Blick.
Lass uns in allen Herausforderungen und Sorgen
die Freude am Leben neu entdecken und miteinander teilen.
So bitten wir durch Jesus Christus
unseren Bruder und Herrn.
Hinführung
Das Wort des Propheten richtet sich an das Volk Israel in der Situation des Exils. In einer extrem herausfordernden geschichtlichen Phase enthält es die Zusage, dass Gott aktiv Zukunft ermöglicht.
Lesung aus dem altem Testament: Ezechiel 37,12b14
einer/eine: Lesung aus dem Buch Ezechiel
So spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich öffne eure Gräber und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf. Ich bringe euch zum Ackerboden Israels. Und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufhole. Ich gebe meinen Geist in euch, dann werdet ihr lebendig und ich versetze euch wieder auf euren Ackerboden. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin. Ich habe gesprochen und ich führe es aus - Spruch des HERRN.
Wort des Lebendigen Gottes
gemeinsam: Dank sei Gott.
Antwortpsalm-Beten mit der Bibel: aus Psalm 130
Der Kehrvers kann auch gesungen werden: GL 639/3
Ähnlich wie beim Stundengebet kann der Psalm auch (ohne Kehrvers dazwischen) abwechselnd von zwei Personen oder zwei Gruppen gesprochen werden.
einer/eine: Aus den Tiefen rufe ich, HERR, zu dir:
Mein Herr, höre doch meine Stimme!
Lass deine Ohren achten
auf mein Flehen um Gnade.
gemeinsam: Beim HERRN ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle.
einer/eine: Würdest du, HERR, die Sünden beachten,
mein Herr, wer könnte bestehen?
Doch bei dir ist Vergebung,
damit man in Ehrfurcht dir dient.
gemeinsam: Beim HERRN ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle.
einer/eine: Ich hoffe auf den HERRN, es hofft meine Seele,
ich warte auf sein Wort.
Meine Seele wartet auf meinen Herrn
mehr als Wächter auf den Morgen,
ja, mehr als Wächter auf den Morgen.
gemeinsam: Beim HERRN ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle.
einer/eine: Israel, warte auf den HERRN,
denn beim HERRN ist die Huld,
bei ihm ist Erlösung in Fülle.
Ja, er wird Israel erlösen
aus all seinen Sünden.
gemeinsam: Beim HERRN ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle.
Hinführung
Paulus redet von zwei Dynamiken. Die Dynamik des „Fleisches“ meint eine Dynamik von Enge, Angst und eingesperrt sein in sich selbst. Am eigenen Leib hat er aber die andere Dynamik erlebt, jene des Geistes Gottes, die die Angst vertreibt, die innere Weite ermöglicht, die uns mitten im Leben eine neue Qualität von Lebendigkeit erschließt.
Lesung aus dem neuen Testament: Römer 8,8-11
einer/eine: Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom
Schwestern und Brüder!
Wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen. Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer aber den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm. Wenn aber Christus in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit. Wenn aber der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt.
Wort des Lebendigen Gottes
gemeinsam: Dank sei Gott.
Das Evangelium – die Frohe Botschaft: Joh 11, 1-45
Weil das Evangelium uns immer von Jesus Christus erzählt, begrüßen wir es in besonderer Weise bevor wir daraus lesen.
Wenn Sie möchten, können Sie hier ein Lied singen, oder Sie summen die Melodie leise und lesen den Liedtext dazu:
GL 450 „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“
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oder
gemeinsam: Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!
einer/eine: (So spricht der Herr:)
Ich bin die Auferstehung uns das Leben. Jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.
gemeinsam: Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!
Hinführung
Auch an diesem Sonntag lohnt es sich wieder das Evangelium (aber ebenso eine oder beide Lesungen) mit einem Stift in der Hand zu lesen. Welche(s) Worte(e) findet/ finden in Ihnen Resonanz?
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes
einer/eine: Ein Mann war krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf der Maria und ihrer Schwester Marta. Maria war jene, die den Herrn mit Öl gesalbt und seine Füße mit ihren Haaren abgetrocknet hatte; deren Bruder Lazarus war krank. Daher sandten die Schwestern Jesus die Nachricht: Herr, sieh: Der, den du liebst, er ist krank.
Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit führt nicht zum Tod, sondern dient der Verherrlichung Gottes. Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden. Jesus liebte aber Marta, ihre Schwester und Lazarus. Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt. Danach sagte er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen. Die Jünger sagten zu ihm: Rabbi, eben noch suchten dich die Juden zu steinigen und du gehst wieder dorthin? Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag umhergeht, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; wenn aber jemand in der Nacht umhergeht, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist. So sprach er. Dann sagte er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schläft; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sagten die Jünger zu ihm: Herr, wenn er schläft, dann wird er gesund werden. Jesus hatte aber von seinem Tod gesprochen, während sie meinten, er spreche von dem gewöhnlichen Schlaf. Darauf sagte ihnen Jesus unverhüllt: Lazarus ist gestorben. Und ich freue mich für euch, dass ich nicht dort war; denn ich will, dass ihr glaubt. Doch wir wollen zu ihm gehen. Da sagte Thomas, genannt Didymus, zu den anderen Jüngern: Lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben!
Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen. Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt. Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.
Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus sitzen. Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tag. Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? Marta sagte zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.
Nach diesen Worten ging sie weg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte zu ihr: Der Meister ist da und lässt dich rufen. Als Maria das hörte, stand sie sofort auf und ging zu ihm. Denn Jesus war noch nicht in das Dorf gekommen; er war noch dort, wo ihn Marta getroffen hatte. Die Juden, die bei Maria im Haus waren und sie trösteten, sahen, dass sie plötzlich aufstand und hinausging. Da folgten sie ihr, weil sie meinten, sie gehe zum Grab, um dort zu weinen. Als Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sagte zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert. Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie sagten zu ihm: Herr, komm und sieh! Da weinte Jesus. Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte! Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, dass dieser hier starb? Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt und er ging zum Grab. Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war. Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, sagte zu ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag. Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?
Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herumsteht, habe ich es gesagt, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast.
Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden und lasst ihn weggehen! Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn.
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus
gemeinsam: Lob sei Dir Christus
Fragen zum Nachdenken:
Etwas zum Ausprobieren
eine/einer: Glauben hat ganz viel mit Vertrauen zu tun. Das Glaubensbekenntnis sprechen kann auch heißen: ich bin – auch jetzt – Teil einer großen Gemeinschaft von Menschen, die in ihrem Leben darauf vertrauen, dass Gott nicht müde wird, uns lebendig zu machen.
gemeinsam: Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Wenn wir Gott loben dann kann uns das helfen von uns weg auf die Größe Gottes zu schauen und auf all das, was er vielleicht in ganz kleinen Dingen Gutes tut.
einer/eine: Jesus Christus ist als der Lebendige mitten uns.
gemeinsam: Jesus, wir preisen dich!
einer/eine: Herr Jesus, du bist bei uns in deinem Wort. Du kommst uns nahe.
Du rufst uns aus Enge, Angst und Tod, so wie du Lazarus aus dem Grab gerufen hast.
gemeinsam: Jesus, wir preisen dich!
einer/eine: Herr Jesus, nichts kann uns von dir trennen. Auch jetzt schenkst du uns Gemeinschaft mit dir und Verbundenheit miteinander über alle Einschränkungen hinweg.
gemeinsam: Jesus, wir preisen dich!
einer/eine: Herr Jesus, du bist der Lebendige, bei dir hat alles Platz, was zum Leben kommen will, was sich nach Entfaltung und Weite sehnt.
gemeinsam: Jesus, wir preisen dich!
Als Fürbitte können Sie die Namen von Menschen notieren, die Ihnen am Herzen liegen. Wenn Sie gemeinsam feiern können Sie mit einer persönliche Bitte oder auch ohne Worte für jedes Anliegen ein Teelicht entzünden. Für welche drei Menschen möchten Sie im Moment ganz besonders beten?
Wir können auf jede Bitte antworten:
gemeinsam: Christus, höre uns!
eine/einer: Sprechen (singen) wir gemeinsam das Gebet, das Jesus uns geschenkt hat:
gemeinsam: Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
einer/eine (oder alle gemeinsam): Lebendiger Gott,
wir bitten dich um deinen Segen.
Dass wir nicht trübsinnig werden.
Dass wir die Freude am Leben nicht verlieren.
Wir bitten dich um deinen Segen
Dass wir erfahren, wie du uns aus der Enge in die Weite führst.
Dass wir gute Worte finden,
die andere aufrichten
Lebendiger Gott,
wir bitten dich um deinen Segen,
damit wir selbst ein Segen sind heute und morgen
und an jedem Tag dieser neuen Woche
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.
Wenn Sie möchten, können Sie hier noch die Gottesmutter Maria in einem Lied oder mit dem „Gegrüßet seist du, Maria“ grüßen und um Ihre Fürsprache bitten.
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Impressum:
Hrsg.: ARGE Liturgie (Geschäftsführender Leiter: Mag. Martin Sindelar, Wien) unter Mitarbeit der Liturgischen Institute in Freiburg/Schweiz und Trier/Deutschland, www.netzwerk-gottesdienst.at; netzwerk.gottesdienst@edw.or.at.
Verfasser: Bereich Bibel-Liturgie-Kirchenraum, Erzdiözese Wien
Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebiets approbierten revidierten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (2016). © 2021 staeko.net; Grafiken: wwgrafik.at.